Volleyball Tauchsport  

Exkursion Suchtberatungs- und Behandlungsstelle „Regenbogen“

Am Montag, den 24.04.2017, besuchte die Klasse 8a die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle „Regenbogen“. Diese Exkursion wurde veranlasst, um uns Jungendlichen zu zeigen, was für Auswirkungen der Konsum von Alkohol und Drogen hat. Die Klasse wurde in 2 Gruppen mit jeweils 2 Führern eingeteilt. Das Besondere an den Führern ist, dass sie suchtbetroffene Referenten sind. Sie stellten uns kurz die Einrichtung „Regenbogen“ vor, und danach sprachen die Kursleiter über die Entwicklung ihres Suchtmittelmissbrauchs, den Verlauf ihrer Suchterkrankung, über den Rehabilitations- und Genesungsweg, sowie über das Leben mit der Diagnose Abhängigkeit. Die beeindruckende Offenheit der Betroffenen führte zu einer emotional bewegten Atmosphäre. Nach der Gesprächsrunde führten uns die Kursleiter zu einer Ausstellung, die aktuell 36 Plakaten und somit viele Fakten beinhaltet, die wir eigenständig mit einem Fragebogen bearbeitet haben. Die Einrichtung hat sich zur Verdeutlichung Brillen mit 0,8 Promille und 1,3 Promille angeschafft, um den Schülern die Beeinträchtigungen durch Alkohol, wie z.B Gleichgewichtsstörungen, Tunnelblick, Doppelbilder, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernungen, Verwirrung und das Gefühl von Verunsicherung nüchtern zu demonstrieren. Zum Abschluss wurde ein Film abgespielt, der noch einmal verdeutlichte, dass Alkohol für Kinder und auch Jugendliche schädlich ist.

J. Erdmann

 

 

Theaterbesuch Patricks Trick

Am 25. und 26.04.2017 haben die Klassen 8a/b und die Klasse 7d der Sportoberschule Leipzig das Theaterstück "Patricks Trick" besucht. Es wurde von dem deutschen Autor Kristo Sagor verfasst und hatte am 18. September 2014 Premiere. Das Theaterstück umfasst insgesamt 12 Rollen, die nur von 2 Schauspielern, Kevin Körber (Patrick) und Stephan Fiedler (sein Bruder) gespielt werden.

In dem Stück erfährt Patrick, dass er einen behinderten Bruder bekommen wird. Die Eltern sind sich nicht sicher, ob sie das Kind wegen seiner Behinderung bekommen sollen. Das Kind wird geistig behindert sein und vielleicht nie sprechen lernen. Patrick ist sich aber sicher, dass es eine Möglichkeit geben muss, seinem Bruder zu helfen. Er geht auf Erkundungstour, weil er gute Ratschläge dafür braucht. Bei seinem Freund Valentin, einem kroatischen Boxer und einem Professor erfährt er, wie selbstverständlich es ist zu lernen, wenn man nur drängende Fragen hat. Patrick freut sich auf seinen Bruder und kann es nun kaum erwarten, dass er geboren wird.

M. Friedrich

Quelle: http://www.theaterderjungenweltleipzig.de/f-Download-d-ftpfile.html?file=626/Materialien/materialien_patricks%20trick.pdf

Buchenwaldfahrt am 26.04.17 der Klassen 8a-d

Nachdem sich alle 8. Klassen am Mittwoch gegen 7.15 Uhr vor der Schule getroffen hatten, ging die Fahrt mit 2 Bussen zum KZ Buchenwald, auf dem Ettersberg bei Weimar. Wir wurden begleitet von den Klassenlehrern und dem Geschichtslehrer Herrn Venus. Nach ca. 2 Stunden waren wir da.

Als Erstes haben wir einen Film angesehen. In diesem wurde über das KZ Buchenwald, die Entstehung und die Lagergeschichte, aber auch über die harten Lebens- u. Arbeitsbedingungen der Häftlinge berichtet. Dieser Film ging eine halbe Stunde.

Anschließend machten wir einen Rundgang durch das ehemalige Lager. Dazu wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt. Wir sahen die Häuser der SS, in denen gearbeitet wurde, Untersuchungen stattfanden und z.B. Lagerräume eingerichtet waren. Danach besichtigten wir eine Dauerausstellung, in der über den kompletten Lagerablauf berichtet wurde. Weiterhin sahen wir die Verbrennungsöfen und die Leichenplätze. Auch die zum Morden notwendige Genickschussanlage wurde uns gezeigt.

An diesem Tag sahen wir viel Bewegendes und innerlich Aufregendes. Der Besuch wird sicher jedem noch lange im Gedächtnis bleiben.

B. Kaiser

     

  

Unsere neue Schule

 

Von 8-10 Architekten setzte sich Thomas Eaton mit seiner Idee durch:

 

Der Spatenstich für unser neues Schulgebäude fand am 27.04.2016 um 10 Uhr statt. Durch die Verzögerung bei der Gewährung von Fördermitteln hatte sich dieser um einen Monat verschoben.

Der Bau ist ein Teil der Mehrgenerationsbauten der Goyastraße, wo bereits eine Kindertagesstätte und ein Altenheim gebaut wurde.

Die Kosten werden auf 19,1 Mio. Euro geschätzt, Die Stadtkasse übernimmt davon 11,8 Mio. Euro und 7,3 Mio. Euro übernimmt der Freistaat Sachsen.

Das alte Gebäude in der Max-Planck-Straße 1-3 wird dann von der Grundschule 5, die derzeit in den Containersystemen in der Eitingonstraße 5 beheimatet ist, übernommen. Voraussichtlich wird die Sportoberschule im Sommer des Schuljahres 2018/19 in das neue Gebäude einziehen können. Bis dahin werden Schüler fast jeden Werktag Fotos von dem Bau machen. Außerdem wird es eine 3-Feld-Sporthalle mit Anzeigetafeln und einer Tribüne, die Platz für 200 Zuschauer bietet, geben. Natürlich wird diese auch außerschulisch genutzt werden.

Wir hoffen, dass wir im Sommer 2018 in das neue Schulgebäude einziehen können und freuen uns wirklich sehr darauf!

Von der 5. Bezirksschule zur Sportoberschule Leipzig

Mit Spannung blicken wir in die Zukunft, denn schon im nächsten Jahr steht der Umzug der Schule in ein neues Gebäude an. Aller Vorfreude zum Trotz beschleicht uns jedoch auch Wehmut, wenn wir uns die bewegte, nunmehr 129jährige Geschichte dieser Schule vor Augen führen.

5. Bezirksschule

SchulgebäudeZu Ostern 1881 entsteht zunächst die fünfte Bezirksschule als Schulbezirk. Die Überbelegung vorhandener Volksschulgebäude bildet die Ausgangssituation für die Errichtung des Neubaus in der Elsässer Straße 1-3 in den Jahren 1887/88. Vis á vis der Weißen, der „Alten“ Elster, die sich damals noch zwischen Leutzscher Holz und Schreberbad in ihrem Flussbett befindet, wird unsere Schule nach einem prototypischen Entwurf des Leipziger Architekten Otto Brückwald (1841-1917) erbaut. Nach der Einweihung spricht man noch längere Zeit von „der neuen Schule an der Alten Elster“. Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges bestimmen den Schulalltag einschneidend für Lehrer- und Schülerschaft, denn bereits im Spätherbst 1914 ist die 5. Bezirksschule nicht mehr nutzbar infolge der Belegung des Schulhauses durch das „I. und II. Rekruten Depots Ersatzbataillon Landwehr Infanterie Regiment 106“. Die Schüler werden auf andere Schulstandorte verteilt.

40. Volksschule

Im Zuge der Veränderungen und Reformen im Schulwesen der Weimarer Republik wird 1919 aus der 5. Bezirksschule die 40. Volksschule.
Die politische Radikalisierung zu Beginn der 1930er Jahre mündet am 30. Januar 1933 in Hitlers „Machtergreifung“. Sämtliche demokratische Strukturen in Staat und Gesellschaft werden abgeschafft, und die menschenverachtende Ideologie hält auch Einzug in die Bildung. Im Schuljahr 1936/37 verlassen die letzten jüdischen Schüler die 40. Volksschule. Ein Turnhallenanbau, Vorbote für das spätere sportliche Profil der „Blauen Schule“, wird 1937/38 errichtet. 1943 wird die Schule zum Hilfskrankenhaus. Die Bombenangriffe auf Leipzig hat das Gebäude ohne größere Schäden überstanden.

Neuanfang nach 1945

Im Herbst 1945 beginnt in den meisten Schulen der Sowjetischen Besatzungszone wieder der Unterricht. Der Schulbetrieb steht in den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren vor den vielfältigsten Herausforderungen. Die „demokratische Einheitsschule“ wurde per Gesetz ab 31. Mai 1946 eingeführt. Reformideen aus der Weimarer Republik fließen in das „Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule“ ein. 1947 ist die Turnhalle noch immer von der Roten Armee besetzt, die diese für militärische Übungen nutzt.

43. Grundschule und Kinder- und Jugendsportschule

Briefkopf Karl-Marx-Schule

1953 befinden sich sowohl die Kinder- und Jugendsportschule als auch die 43. Grundschule (Karl-Marx-Schule) im Schulgebäude. 1971 zieht die Kinder- und Jugendsportschule in den neu erbauten Schulkomplex in der Marschnerstraße um, wo mittlerweile 1100 Schüler in 18 Sportarten unterrichtet werden. Die 43. Polytechnische Oberschule bleibt im Gebäude in der Max-Planck-Straße.

 
43. Polytechnische Oberschule „Walter Ulbricht“

Nach Walter Ulbrichts Tod am 1. August 1973 kommt im Kollegium der 43. Polytechnischen Oberschule die Idee auf, die Schule mit seinem Namen zu versehen. Bis zur Umsetzung dieses Vorhabens vergehen sieben Jahre. Die „Leipziger Volkszeitung“ erwähnt in ihrer Ausgabe vom 7. Mai 1980 die Begründung, auf die man sich bei der Namensvergabe beruft. Darin heißt es, dass Oberbürgermeister Dr. Karl-Heinz Müller während des Appells „betonte, dass die Erfolge der sozialistischen Schule untrennbar verbunden  sind mit der Entwicklung der DDR, für die die Sowjetunion mit ihrer Befreiungstat den Grundstein legte. Für diese Entwicklung hat Walter Ulbricht im Kollektiv der Parteiführung Wesentliches geleistet.“

43. Oberschule

1990 wird der einstige „Ehrenname“ zuerst optisch abgelegt, indem sich die Schule bis zur Einführung des neuen Schulgesetzes 1992 „43. Oberschule Leipzig“ nennt. Im Jahr 1995 wird er nach einer Ruhephase endgültig und damit formal exakt abgelegt.

43. Mittelschule

WandbildDie Einführung des dreigliedrigen Schulsystems in den neuen Bundesländern bringt zahlreiche Veränderungen mit sich. Im Frühjahr 1992 hatte die damalige sächsische Kultusministerin Stefanie Rehm (CDU) der Idee zugestimmt, für die nichtgymnasialen Schüler der einstigen Kinder- und Jugendsportschulen in den Regierungsbezirken Dresden, Leipzig und Chemnitz jeweils eine „Sportmittelschule“  mit vertiefter sportlicher Ausbildung einzurichten. In Leipzig übernimmt diese Aufgabe die 43. Mittelschule. Kontakte zur Kinder- und Jugendsportschule in der Marschnerstraße bestehen bereits. Von Bedeutung ist auch die optimale Anbindung der Schule an die zahlreichen Sportstätten des Sportforums in der näheren Umgebung. Es gelingt in relativ kurzer Zeit, den Sport als festen Bestandteil der Schularbeit zu etablieren. Zur 5-Jahr-Feier der Sportmittelschule kann man bereits mit ein wenig Stolz auf das Geleistete zurückblicken. Immerhin haben bis dahin schon eine Reihe erfolgreicher Sportler die Schule absolviert.
1997 wird der bis heute sehr aktive Schulförderverein der Schule ins Leben gerufen, dessen Hauptanliegen es ist, die schulischen Rahmenbedingungen für die Schüler und Sportler an der Sportoberschule zu verbessern.
Bis 1998 wird das Schulgebäude auch von der 43. Grundschule genutzt.
Im Zeitraum 1997 bis 2002 wird das Schulgebäude komplett saniert. Schon im April 2000 wird die aufwendig sanierte Turnhalle eingeweiht.

1997 vor der SanierungNach der Sanierung

Sportmittelschule

Im Juni 2003 wird per Beschluss des Stadtrates der Name „Sportmittelschule“ zur offiziellen Bezeichnung unserer Bildungseinrichtung. Zu Beginn des Schuljahres 2009 wird unserer Schule erstmals der Titel  „Eliteschule des Sports“  verliehen. Als ein Gemeinschaftsprojekt von Schülern, Eltern, Sponsoren und Förderverein wird im Mai 2013 die neue „Sport-Cafeteria“ eingeweiht.

Sportoberschule Leipzig

Seit Beginn des Schuljahres 2013/14 wird im Freistaat Sachsen die Mittelschule flächendeckend zur Oberschule weiterentwickelt. Kern dessen ist die Stärkung der Durchlässigkeit des sächsischen Schulsystems und der Anschlussfähigkeit innerhalb des Schulsystems.

Entstehung der neuen Sportoberschule im Waldstraßenviertel

Im Sommer 2018 sollen knapp 700 Schüler in einen viergeschossigen Neubau in der Max-Planck-Straße einziehen. Der bisherige Sitz der Sportoberschule wird nach erforderlichen Umbaumaßnahmen neuer Standort der Grundschule 5, die aktuell in Systemcontainern an der Eitingonstraße 5 beheimatet ist.

Aufnahmebedingungen

Um Schüler in der SportOberschule, Eliteschule des Sports, zu werden, sollte Sport einen großen Teil deines Lebens bestimmen. Dann bist Du bei uns genau richtig.

Ausführliche Informationen erhält man hier.

Leistungssportklassen

Für die Aufnahme in eine Leistungssportklasse ist es erforderlich, dass du bereits sehr aktiv im Verein trainierst und am Wettkampfbetrieb teilnimmst. Besteht der Wunsch, an eine Sportschule zu wechseln, ist eine Landesfachverbandsempfehlung notwendig. In der Regel werden diese Empfehlungen erst für die Klasse 7 ausgesprochen, in technischen Sportarten wie Turnen, Wasserspringen, Fechten und anderen gibt es die Landesfachverbandsempfehlungen auch für die Klassenstufe 5.

Erfahrene Sportlehrer und Trainer erteilen 6 sogenannte Profil-Stunden pro Woche in den Klassenstufen 5 bis 10. Dabei handelt es sich um zwei Stunden Schulsport und vier Stunden trainingsbegleitenden Unterricht in einer Profilsportart. Weitere Informationen erhältst Du bei den einzelnen Profilsportarten.

Das Landesgymnasium für Sport Leipzig und unsere Sportoberschule Leipzig bilden dabei einen Schulverbund nach dem Motto: "Zusammen trainieren, getrennt studieren!"

Im Sportinternat der Stadt Leipzig stehen Plätze für die Unterbringung von SchülerInnen, die nicht in Leipzig und Umgebung wohnen, zur Verfügung.

Beim Ausscheiden aus der leistungssportlichern Karriere muss man in der Regel die SportOberschule und gegebenenfalls das SportInternat Leipzig zum Ende des Schuljahres verlassen. SchülerInnen mit Wohnsitz in Leipzig und Umgebung können, wenn es die Schulplätze in den allgemeinen Sportklassen erlauben, auf Wunsch in eine dieser Klassen wechseln. Einzelheiten werden stets in persönlichen Gesprächen mit Eltern, Schülern und der Schulleitung beraten.

Allgemeine Sportklassen

Um in unsere Allgemeinsportklasse aufgenommen zu werden, musst du am "sportlichen Aufnahmetest" für zukünftige Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 teilnehmen und einen der vorderen Plätze belegen.

Der nächste Test findet am 26./27.01.2024 statt, die Anmeldung dazu muss bis spätestens 21.01.2024, 23:59 Uhr, online erfolgen. Hier geht es zur Anmeldung für 2024.

Folgende Übungen werden durchgeführt:

Dreierhop
Kastenbumeranglauf
Seilspringen
Sprint
1000m-Lauf
Klimmzug
Medizinballstoß
Übersteigertest
Bodenturnen (Rolle vorwärts und rückwärts, Kopfstand gestreckt oder gehockt, Standwaage)

Eine Aufnahme in Klassenstufe 6 ist in der Regel aus Kapazitätsgründen nicht möglich.

Interessierte Eltern und SchülerInnen ab Klassenstufe 7 bewerben sich formlos und unter Beilegung der letzten zwei Halbjahresinformationen/Zeugnisse schriftlich an unserer Schule. Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt nach einem Aufnahmegespräch und nach vorhandenen Schulpätzen in der entsprechenden Klassenstufe.